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Bianca in Japan - Teil 2 - Hongkong 2009
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Vom 01.10. bis zum 04.10.2009 hatten Markus und ich eingeplant, ein Wochenende in Hongkong zu verbringen und uns während unserer Auslandsaufenthalte in der "Mitte" zu treffen. Dafür war Hongkong ideal, da es für uns nicht nötig war, ein Visum vorher zu besorgen.
Am Donnerstag hatte ich noch ganz regulär gearbeitet und bin dann am späten Nachmittag direkt vom Büro aus in Richtung Flughafen (Tokyo Haneda) aufgebrochen.

Mein Flieger ging um ca. 20:30 Uhr und war schon recht gut mit Chinesen gefüllt. Zum Glück war ich eine von vielleicht 5 Ausländern an Board und niemand wollte neben mir sitzen. Somit hatte ich den ganzen 4 1/2 h Flug eine 3-er Reihe für mich alleine und konnte schon mal etwas schlafen. Ankunft in Hongkong war dann um 0:00 Uhr und bin auch recht gut durch die Kontrollen gekommen. Am Ausgang wartete schon Markus auf mich mit der Octopus Card, mit der man alle Metros und auch einen Flughafentransfer nutzen kann. Wir sind dann relativ schnell in den Zug in Richtung Stadtmitte gegangen, um in unser Hotel zu kommen.
Nach einer kurzen Nacht gings am nächsten Morgen los, um die Stadt unsicher zu machen. Nach einem schnellen Frühstück sind wir zu den Hochhäusern auf Hongkong Island gefahren und wollten auf einige dieser Wolkenkratzer und die Aussicht genießen.

Das Time Square Einkaufszentrum mit der darunter liegenden MTR-Station.

Bauzone am Hafen.

Hochhäuser wo man hinsieht.

Lippo Towers

Bank of China


Eine von den lustigen Trams in Hongkong.

Der IFC2 - mein Favorit.

Geburtstags-Riesen-Trommel zum 60-jährigen Bestehen der VR China.

Blick vom IFC2

Blick auf den Peak und die 360 Grad Aussichtsplattform.

Meerseite

Im Hintergrund kann man die längste Hängebrücke der Welt sehen.
Nach dem Rundgang im Hochhaus sind wir dann die nächste Sehenswürdigkeit anschauen bzw. fahren gegangen. Den Escalator oder auf deutsch die Rolltreppe. 

Zwischen den Hochhäusern gingen mehrere Rolltreppen und -bänder hoch in Richtung Peak.


Aber runter musste man laufen...

Danach sind wir noch ins Hotel Central Plaza gefahren, um von dort nochmal die Aussicht vom 49. Stockwerk aus zu sehen.




Das Hochhaus fand ich toll, den es sah aus, als ob es mitten im Berg drin steht.

Da oben war ich...

Danach wollten wir auf die verschiedenen Märkte gehen und uns dort ein bisschen die Zeit vertreiben. Dazu mussten wir auf Kowloon übersetzen. Mit der Star Ferry ging es dann auf die andere Seite.


Der andere Turm hier wird das neue Wahrzeichen von Hongkong werden.

Eine Star Ferry und im Hintergrund die Skyline von Hongkong Island.

Auf Kowloon angekommen hatten wir erst mal Hunger und haben uns ganz typisch für Ausländer erstmal eine Pizza gegönnt. Danach sind wir dann zum Bird Market gefahren und haben uns die armen Vögelchen in ihrem teils winzigen Käfigen angeschaut. Hatte teilweise Angst, dass man hier sicherlich die Vogelgrippe noch mitschleppen kann...

Hier gabs echt alles was Federn hat.
Wellensittiche...


Irgendwelche Finken...

blaue, graue, schwarze, gelbe Piepmätze...

und Tanja und Dani: auch Nymphies!

Auf dem Weg zum nächsten Markt haben wir auf einem Balkon eine große Schildkröte gesehen, die dort wohl als Haustier (und vielleicht später als Suppeneinlage) gehalten wird.

Hinter der Straße, in welcher der Lady's Market ist, gab es eine Straße nur mit Zoohandlungen. Diese Straße wird auch Goldfish Market genannt. Hier gabs auch alles was krabbelt, bellt, miaut oder sonst was macht.

Mini-Schildis

Schnuffelhasen

Aquarienläden

Huskywelpen und
hässliche Katzen...

Nach einigen Stunden auf dem Lady's Market, wo man allerlei Originale und Fälschungen von Klamotten, Schmuck, Elektroartikel usw. bekommt, gings dann wieder in Richtung Meer.

An der Avenue of Stars ging um 20 Uhr die Symphonie of Lights los. Das wollten wir natürlich nicht verpassen. Und schon gar nicht diesen Blick auf die hellerleuchtete Skyline von Hongkong.



Lichtspiel während Symphonie of Lights.



Ein schöner erster Tag ging somit zu Ende. Wir waren danach echt platt und träumten in der Nacht von den vielen Vögeln und Hochhäusern und Laserstrahlen...
Am nächsten Morgen sind wir wieder recht früh aufgebrochen. Hongkong ist ja schon groß und wir wollten so viel wie möglich sehen. Also sind wir in den Bus gestiegen und nach Aberdeen gefahren. Dort ist ein großer Yachthafen, wo sich hauptsächlich Westliche rumtreiben und einen "auf dicke Hose machen".
Außerdem ist dort auch das schwimmende Restaurant "Jumbo", wo man echte chinesische Spezialitäten zu echten Metropol-Preisen bekommt.



Da es erst kurz nach halb 11 Uhr war, wollten wir noch nicht gleich Mittagessen und sind dann weiter zur Repulse Bay gefahren. Mit solchen Doppeldeckerbussen ist man dort unterwegs. Die Fahrer sind echt abenteuerlich durch die Serpentinen gefahren...

An der Repulse Bay ist nicht nur ein schöner Strand, an dem man baden kann. Dort steht auch das Appartment Haus mit dem großen Loch in der Mitte. Die Chinesen glauben, dass der Drache vom Berg aus Richtung Meer fliegt. Da das große Appartmenthaus sonst im Weg steht, haben sie einfach ein Loch miteingebaut, damit der Drache trotzdem seinen Weg zum Meer findet.

Das Wetter war leider noch nicht so schön, trotzdem konnten wir die Zeit am Strand genießen.

Vor allem weil es doch schon recht warm war...

für diese Uhrzeit...

Etwas weiter hinten am Strand war dann noch eine Tempelanlage, die die Küste vor allem Übel beschützen soll.

Von weitem sah es aus wie ein Spielplatz.



Da musste ich einfach das Bäuchlein vom Buddha streicheln.



Und dann noch ein schönes Abschiedsfoto vom mit Blick aufs Meer.

Im Anschluss an die Repulse Bay sind wir weiter nach Stanley gefahren. Dort gibts es auch wieder verschiedene Märkte, aber auch gutes Essen. Also ab zum Lunch.

Aber deutsch musste ja nicht sein. Vor allem kein Schnitzel für 18 Euro!


Blick auf Stanley.

Da wir noch etwas Zeit übrig hatten, sind wir Richtung Hongkong Island zurück gefahren und sind noch durch den Hongkong Zoo gelaufen. Dort gab es hauptsächlich Tiere, die dort in der Umgebung Hongkongs leben.

Sogar 2 Orang-Uthans hatten die dort.

Zum Abschluss des Tages wollten wir noch auf den Peak. Doch wohin laufen, wenn man nur noch Straßen vor sich sieht???

Nach etwa gefühlten 50 Minuten warten, gings dann mit der Tram nach oben zum Peak.

An diesem Tag hatten wir echt nicht so viel Glück mit dem Wetter.


Hat uns aber trotzdem die Laune nicht verdorben.

Dann wurde es langsam dunkel und wir konnten den herrlichen Blick über Hongkong genießen...






Mit so einem Blick konnten wir uns dann von Hongkong für diesen Tag verabschieden.
Zurück im Hotel fielen wir todmüde ins Bett. Am nächsten Tag stand eigentlich noch eine Fahrt zum größten, im freien sitzenden, bronzenen Buddha auf dem Plan.

Leider war die Wartezeit, um mit der längsten Seilbahn der Welt (5,7 km) zu fahren, ca. 1,5 h. Das war zu lange, da wir ja unsere Flieger nach Japan und China bekommen mussten. Somit mussten wir den letzten Punkt auf unserer "to-see-Liste" leider aus Zeitmangel streichen. Vielleicht schaffen wir es beim nächsten Mal.
Am Flughafen haben wir noch zu Mittag gegessen und mussten uns auch schnell verabschieden, da für meinen Flug schon der Final Call ausgerufen wurde.
Kaum saß ich in der Maschine, rollten wir auch schon zum Abflugsfeld und innerhalb von 3 h war ich wieder in Japan. 23:45 Uhr: Ankunft in Higashimatsuyama - völlig zerstört, kaputt, müde, ausgelaugt. Aber für mich als Workaholic kein Problem am nächsten Morgen mal so schnell noch ein Interns Meeting mit 40 Studis durchzuziehen  .
So hoffe es hat euch gefallen - mir auf jeden Fall!
Danke Schatz für das superschöne Wochenende!
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