Bianca in Japan - Teil 2 - Fuji und Umgebung 14. Juli 2007
 

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Am 14. Juli sind wir morgens um 06:30 Uhr in Richtung Fuji gefahren. Kerstin's Abteilungskollegen hatten uns auf einen Trip dorthin eingeladen. Wir fuhren mit dem Auto in Richtung Tokyo und von dort in den Hakone Nationalpark. Das Wetter hat natürlich nicht mitgespielt. Am Donnerstag hat sich noch kurzfristig ein Taifun angesagt! Na toll! Aber egal... wir wollten zum Fuji.
Nach ca. 2-stündiger Fahrt kam der erste Stopp: Lake Kawaguchi. Einer der 5 Seen um den Fuji. Von dort hätte man den Fuji direkt vor sich stehen sehen müssen. Ja, ich schreibe extra sehen müssen, schaut euch die Bilder an, dann wisst ihr was ich meine...


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Und genau DA! müsste er eigentlich stehen. Leider waren weder Umrisse noch die Spitze zu sehen, was bei dem Gigant von 3776 m ja fast unmöglich ist. Aber der Taifun wollte uns einfach keinen Blick auf ihn gewähren!

Nach einer weiteren halbstündigen Fahrt sind wir zu einem kleinen Dorf gekommen. Dies soll für seine klaren Teiche mit riesen, bunten Fischen drin bekannt sein. Da es durch Mr. Taifun ununterbrochen geregnet hat, war die Oberfläche der Teiche in Bewegung und man hat nur schwer was erkennen können. Soviel zum Thema "klare" Teiche.


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Dafür haben wir ein Baseballteam gesehen. Schön wie die alle in gleicher Kleidung und Spielerhosen rumliefen. Hinten links sieht man einen gelben Fisch, von denen gabs einige da drin. Die hat man noch gut gesehen, aber die blauen und dunkleren waren sehr schwer zu erkennen.

Auf dem Rückweg in Richtung Fuji sind wir dann an einem Freizeitpark namens Fuji-Q-Highland vorbei gefahren. Leider hatte der aufgrund des schlechten Wetters geschlossen. Trotzdem sind wir ausgestiegen und haben Bilder geknipst. Der ist mittlerweile für eine der schnellsten Achterbahnen Japans bekannt. Ausserdem ist da noch so ne harte Achterbahn dabei, wie ich gleich sehen werdet.






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Das ist die momentan schnellste und höchste Achterbahn Japans (glaub ich)


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Das ist die, von der ich gerade vorhin geschrieben habe. Die fährt einfach mit Beschleunigung den Hügel hoch und rast dann mit fast 200 km/h diese 90 Grad runter! Einfach Wahnsinn!


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Hier sieht man mal den Vergleich Mensch - Achterbahnschienen! Übrigens fragen sich nun die Kenner, wie gross die Wagen sein müssen... Leider haben wir ja keinen zu Gesicht bekommen, aber wir haben in einem Prospekt ein Bild von einer vollbesetzten Fahrt gesehen. Wow!

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Allein die Höhe verursacht schon Bauchkribbeln.


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Jau... 90 Grad nach unten in die Tiefe...

Und da es mich gerade eben gepackt hat, hab ich mal gegoogelt und hab doch noch hübsche Bilder von Eejanaika (so heisst die Bahn) gefunden...


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Der Wahnsinn oder? Die spinnen doch die Japaner! Wer sich mehr dafür interessiert -> http://rcdb.com/id3254.htm

So aber nun weiter zu unserem Ausflug...

Nach der Besichtung der Achterbahn wollten wir dann auch in andere Spähren "fliegen". Also fuhren wir auf die 5. Station des Fujis. Das ist die letzte Station, zu der man mit dem Auto hinkommt. Sie liegt auf 2.000 m Höhe.


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Und mal wieder nur Regen und Wolken um uns herum!


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Von hier geht es dann zu Fuß weiter bis zur Spitze auf 3.776 m. Eigentlich nochmal genauso viel.


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Wie ihr aber seht, waren wir nicht für einen Aufstieg ausgerüstet.
Dieser dauert übrigens mal locker 7 Stunden! Wer also den Sonnenaufgang vom Fuji aus sehen will, muss schon abends los und die Nacht durchwandern und dann noch knapp 2.000 Höhenmeter überwinden. Ganz zu schweigen von den Temperaturen. Nachts kann es auf dem Fuji nämlich auch mal unter 0 Grad geben!
Nix für mich, obwohl ich natürlich schon gerne nen Sonnenaufgang vom Fuji gesehen hätte, aber meine Gesundheit ist mir wichtiger!

Da fahr ich lieber die Achterbahn - da bekomm ich auch nen Kick!

Nachdem wir wieder ziemlich schnell die Serpentinenstrasse vom Fuji runtergefahren sind (40 km/h waren erlaubt - wir fuhren teilweise 80!) AAHHH... Sind wir noch ein Weilchen gefahren bis wir dann endlich Mittagessen gegangen sind. Unterwegs haben wir noch ne Pipi-Pause gemacht. Da konnte ich dann mal sehen, wie die Japaner ihre Autobahnen so bauen...


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Schön über den anderen Straßen hinweg.

Dann gings zum lecker Yakisoba essen. Yakisoba sind gebratene Nudeln und kommen eigentlich aus China. Wir waren tatsächlich im besten Yakisoba-Laden in ganz Japan. Der scheint sehr berühmt zu sein. War auch echt lecker und sehr traditionell. Direkt auf der Herdplatte zubereitet, auf der man auch essen konnte.


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Die Reisetruppe beim Mampfen

Da wir da schon total durchnässt vom Regen waren, hatten unsere Guides ein wenig Mitleid mit uns und wir fuhren nicht mehr wohin, wo man im Freien rumlaufen musste. Die Wirtin hatte uns eine Blumen- und Vogelausstellung empfohlen. Da kann man anscheinend das ganze Jahr über hin. Es gibt dort vor allem Blumen und dann noch ein kleiner Zoo mit Eulen und Papageien und eine Flugshow mit Eulen. Also nix wie hin!

Schon beim Eingang wurde wir von ner Eule begrüsst, bei der ich dachte, die sei ausgestopft!


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Aber die Kleine da rechts ist tatsächlich echt gewesen.


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fetter Uhu - klebte aber net


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Sieht lustig aus, oder?


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Die heisst nicht umsonst "Steingesicht"


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Der Uhu und ich...


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Wollte da jemand durch die Scheibe flirten ??


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Nochmal so ein Riesenvieh.


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Nach der Flugshow durften wir sogar die großen Eulen streicheln.


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und sogar auf den Arm nehmen! Das war vielleicht ne schwere Eule...


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Kerstin hat auch ein Bild machen wollen. Ist ja auch klar, wann hat man das nächste Mal freiwillig eine Eule auf dem Arm sitzen?


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Käuzchen.

Aber da gabs nicht nur Eulen, sondern auch ganz viele Blumen.


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Besser als Pflanzen Kölle!


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Sogar mit Teich.


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Die hat aber nach nix gerochen .

Weiter hinten im Blumenbereich gabs noch eine große Vogelvoliere. Da flogen lauter Papageien frei herum und man konnte dort hinein und die kamen sofort herflogen.

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Der war bissle müde.

Aber dafür waren die anderen fitter....


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Die haben die Kerstin fast nimmer in Ruhe gelassen...

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Die Jeansjacke war auch zu interessant....


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Bei mir waren sie nur an meinen Haaren und an meiner Tasche interessiert.


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Der Kakadu musste bewusst im Käfig bleiben, der drehte ab und zu voll durch... Würd ich auch, wenn meine Kollegen frei rumfliegen dürfen nur ich sitz im Käfig...

Nach der Vogel-und-Blumenausstellung sind wieder in Richtung Tokyo gefahren. Bei Yokohama haben wir einen Stopp gemacht, um in den 3. besten Ramen-Laden zu gehen. Ramen sind Nudeln in ner Suppe - natürlich auch aus China! Da Kerstin und ich aber net so gern Ramen essen, gabs für uns Reis. Die Kollegen haben schon komisch geschaut. Da sitzen wir schon in einem der besten Restaurants und die Deutschen bestellen REIS!

Nach ner weiteren Fahrt durch das vollgestopfte Yokohama wurden wir an ner Bahnstation rausgelassen und wir sind volls nach Shibuya gefahren. Dort gings dann die Nacht durchmachen! Wir sind ja noch nicht völlig fertig gewesen, also gings noch Karaoke singen und Clubben bis morgens um 5 Uhr . Dann waren wir endlich bereits fürs Bett bzw. den Stuhl im Manga-Café.

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