Bianca in Japan - Teil 2 - Golden Week Urlaub Teil 1
 

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Golden Week Teil 1

Vom 30. April bis 04. Mai war hier in Japan die "golden week". Das sind eigentlich 3 aufeinanderfolgende Feiertage an denen viele Arbeitgeber eine komplette Woche ihre Tore schließen. So auch Bosch in Higashimatsuyama.
Da wie schon erwähnt diese "golden week" in ganz Japan ist, war natürlich auch überall die Hölle los. Trotzdem habe ich es noch geschaft eine günstige Reise nach Kyoto, der alten Hauptstadt Japans zu buchen

Am Samstag, den 28.04. gings gegen 23:00 Uhr los. Der Nachtbus fuhr direkt von Tokyo nach Kyoto und nach anstrengenden 8 Stunden Busfahrt und Krämpfen in sämtlichen Körperteilen sind wir dann bei strahlendem Sonnenschein im morgentlichen Kyoto angekommen. Der Bahnhof ließ schon viel versprechen.


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Für eine moderne Stadt ähnlich wie Tokyo völlig normal. Allerdings stammt noch viel in Kyoto aus der Edo-Zeit und deshalb passt dieser Bahnhof eigentlich nicht in das Stadtbild.

Da es noch so früh am Morgen war, konnten wir leider unser Zimmer im Hotel noch nicht beziehen. Dafür konnten wir aber unser Gepäck dort lassen und die erste Tour durch Kyoto starten.
Als erstes sind wir zum Kiyomizudera-Tempel gefahren. Dieser ist für seine Holzterrasse bekannt und man kann bei gutem Wetter einen tollen Ausblick auf Kyoto genießen.


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Unterwegs haben wir dann noch diesen kleinen Dicken gefunden


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Da die Busfahrt und der Samstag davor schon sehr anstrengend waren, sind wir dann um 15 Uhr direkt in unser nettes Hotel gegangen und haben uns ausgeruht. Das Hotel war auch eigentlich kein richtiges Hotel eher eine gute Jugendherberge im japanischen Stil.

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Unser Zimmer war recht klein, aber dafür mit eigenem Badezimmer.


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Wie schon gesagt: Japanischer Stil zum Schlafen. 2 Futonmatratzen und einmal Bettgarnitur mussten für 5 Nächte ausreichen.


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Doch der nächste Tag (Montag) wurde dann voll ausgenutzt. Das Wetter war wieder fantastisch: Sonnenschein und eine schöne Briese, ca. 25 Grad. Einfach perfekt, um die folgende Tour zu unternehmen:

  • Matsunoo Grand Shrine
  • Iwatayama Park
  • Arashiyama
  • Daikakuji Tempel
  • Kinkakuji Tempel
Im Matsunoo Grand Shrine gab es einen kleinen Zen-Garten.

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Der Iwatayama Park ist kein gewöhnlicher Park. Es ist ein Berg auf dem Affen leben, die dort frei herumlaufen und die man anschauen kann, aber nur in eine Art Zwinger füttern darf. So was ähnliches gibts glaub ich in Salem am Bodensee.

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Da es wie gesagt ein Berg mit Affen war, hatten wir auch eine tolle Aussicht auf Kyoto, diesmal von der westlichen Seite aus.

Diese Affen waren wirklich sehr lustig. Überall saßen, lagen oder spielten sie herum. Anscheinend sollen über 200 Affen da leben.

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Auf dem Weg runter ist uns auch ab und zu ein Affe über den Weg gelaufen.

Nach dem Affenberg haben wir dann die Gegend Arashiyama besichtig und ein leckeres Mittagessen genossen. Arashiyama ist für eine Brücke über den Katsura bekannt.

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Diese Gegend ist einfach toll zum Erholen und das in Kyoto. Liegt zwar ziemlich am Westrand von der Stadt, aber trotzdem toll zum Spazieren gehen, Bootle fahren und einfach mal die Seele baumeln lassen.


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Und bei so ner Kulisse konnte ich mich natürlich nicht mehr halten...
....ab ins Wasser....

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Nach dieser Entspannung konnte es wieder gestärkt auf Tempeltour gehen. Der nächste Stop war der Daikakuji Tempel, der auch ein tolles Zenfeld vor dem Haupttempel hat.

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Die nächste Station war der Kinkakuji-Tempel. Eine der Hauptattraktionen von Kyoto. Dieser Tempel war einst ein Haus für den dort herrschenden Shogun. Er hat sein ganzes Leben an diesem Gebäude und den darumliegenden Park gebaut. Nach seinem Tod wurde der Pavilion komplett mit Blattgold verkleidet.


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Da die Sonne gerade am Untergehen war, war das Licht natürlich sehr toll, da es sich im Gold des Pavilion brach.
Zum Abschluss des Tages sind wir dann noch auf den Kyoto Tower am Bahnhof gefahren.


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Von dort hatte man, dank des tollen Wetter tagsüber, einen tollen Blick.


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Hinten rechts sieht man eine beleuchtete Pagode, das ist der Kiyomizudera-Tempel.

Am nächsten Tag (Dienstag) sind wir dann nach Nara gefahren. Das liegt so ca. 1 h von Kyoto entfernt und ist für den größten Buddha Japans bekannt. Ausserdem liegt dieser Tempel, in dem der Buddha sitzt, in einer riesigen Parkanlagen, in der mehr als 1000 Rehe durchspazieren. Leider hat es den ganzen Tag geregnet, aber wir haben uns trotzdem die Stimmung nicht vermiesen lassen.

Schon beim Eingang des Tempels standen diese Rehe im Weg rum und wollten was zum Fressen.

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Am Eingang des Tempels standen nicht nur die Rehe rum, sondern links und rechts zwei riesige Figuren, die das Anfang und das Ende des Buddhismuss darstellen. Eine Figur hat den Mund zum 'AO' gebildet und die andere hat den Mund geschlossen und stellt das Ende 'M' dar.


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Diese beiden Typen findet man an fast jedem buddhistischen Tempel Eingang. Dann kam der Haupttempel, der anscheindend das größte Holzgebäude Japans sein soll.


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Klar das das groß sein muss, wenn da der größte Buddha Japans drin hockt.


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Diese Statue misst mehr als 15 Meter. Auf der Eintrittskarte standen noch weitere Maße: Der Kopf ist 5,41 m groß, ein Auge ist 1,02 m lang und ein Ohr 2,54 m (wer hat dem denn die Ohren langgezogen? )
War sehr beeindruckend! Links und rechts vom Daibutsu saßen noch zwei "kleinere" goldene Statuen.

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Im Tempel gabs dann noch was Lustiges zu machen, aber nur für Leute, die keine Platzangst haben und dünn sind...


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Dieses Loch war in eine der Säulen geschnitten. Es stellt die Größe eines Nasenloches des Buddhas dar. Wer es schafft, da durch zu kriechen, soll Glück erhalten. So zumindest wird es erzählt.
Eine Schulklasse hat es komplett geschafft - klar sind ja auch Kinder.
Dann werde ich halt Pech haben...

Nach der Tempelbesichtigung sind wir ein wenig durch die Parkanlage gelaufen, um zu einer weiteren Tempelanlage mit Pagode zu kommen. Unterwegs waren natürlich wieder viele Hirsche und Rehe zu sehen. Diese Viecher haben anscheinden überhaupt keine Angst auf der Straße unterwegs zu sein. Nein, da müssen sogar Autos vor ihnen ausweichen...

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Auf dem Weg zur Pagode sind wir noch einen Weg entlang gelaufen, an dem sehr viele der Steinlaternen standen. Ein nettes Motiv für weitere Fotos.

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und überall hat man einen Vierbeiner mit drauf...

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Suchspiel: wo hat sich das Tier versteckt?

Dann endlich die Pagode:

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Am Mittwoch sind wir dann von einer japanischen Fremdenführerin und Übersetzerin, die mir von einem Bosch-Kollegen empfohlen wurde, durch Kyoto geführt worden. Das Großartige: Sie war Übersetzerin von Japanisch ins Deutsche und konnte somit perfekt Deutsch.
Auf dem Plan stand der Kyoto Imperial Palace (Kaiserpalast), das Nijo-Schloss und der Sanjusangendo-Tempel.


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vor dem Eingang des Imperial Palace

Im Kaiserpalast hatten wir eine Englische Führung gebucht. Leider konnten wir die Zimmer des Palastes nicht betreten, aber dafür Bilder von der Gartenlandschaft machen.

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Um dann zum Nijo-Schloss zu kommen, haben wir die Kyotoer U-Bahn genommen. Die Japaner sind doch sehr auf Sicherheit bedacht, da gibt man auch mal gern mehr Geld für den U-Bahnbau aus und spart wiederum Wachpersonal ein. Haben die einfach einen Riesenglaswand vor dem U-Bahnschacht gemacht und die Türe gehen elektronisch auf, sobald die U-Bahn steht.

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Das Nijo-Schloss ist eher eine Burg mit einem hohem Burggraben darum und einer Burgmauer. Sah schon sehr nach dem aus, was ich aus Deutschland kenne. Aber Innen kam dann doch der asiatische Stil wieder, so stellen sich also die Japaner eine Burg vor...

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Nach der Burgbesichtigung sind wir dann zum Tempel Sanjusangendo. Wer Japanisch kann, kann jetzt allein aus dem Namen erkennen, um was es sich dabei handelt .
Bei diesem Tempel handelt es sich um eine Haupthalle mit 33 Säulen und alles komplett aus Holz. Super...wie interessant werden jetzt einige denken! Tja, das Sehenswerte steht zwischen den Säulen:
1001 vergoldete Statuen der Göttin Kannon, die für Barmherzigkeit steht.


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Leider durften drinnen keine Fotos gemacht werden, deshalb nur von aussen. Der Tempel ist über 100 Meter lang, muss ja auch Platz für 1001 Statuen sein.

Danach sind wir noch kurzfristig in einen Tempel gefahren, der aber momentan renoviert wird. Deshalb nur das Eingangstor für euch.


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So das war der erste Teil.
Für den 2. Teil hab ich ne neue Seite gemacht. Sonst wirds so lang zum "scrollen"

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